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Meine unnachahmlichen Lampen ......werden immer wieder mit Stained-Glass oder einfach auch Tiffany genanntem verwechselt. Deshalb möchte ich hier einige Worte einfügen.Nun gehen zwar die meisten Menschen wie selbstverständlich mit Gläsern aller Art um, aber die wenigsten von ihnen wissen welch merkwürdigen Stoff sie da vor sich haben. So könnte man Glas auch, zum Erstaunen der Meisten, eine "in der Zeit erstarrte Flüssigkeit" nennen. Denn Gläser sind physikalisch gesehen Flüssigkeiten und daraus ergeben sich dann in der Verarbeitung einige Konsequenzen. So können in Gläsern unsichtbar Spannungen vorhanden sein die sich bei der Verarbeitung dann unvorhergesehen entspannen können. Viele der oben gezeigten Lampen sind aus Spektrum Baroque Gläsern gemacht worden. Diese Gläser zeichnen sich durch mehrere Eigenarten aus, denn hier wurden bei der Produktion in eine Glas-Flüssigkeit, eine oder gar zwei weitere unterschiedliche Flüssigkeiten hineingegeben (leaded). Beim erkalten bleibt die Oberfläche "Baroque" plastisch strukturiert, es laufen also Rillen entlang der Flüssigkeiten(Glas)-Stränge und die Dicke der Platte ist nicht konstant. Wo sich die drei Gläser überlagern kann die Platte schon einmal 4,8 mm dick sein, während dort wo nur eine Sorte Glas die Platte darstellt die Dicke nur 1,8 mm betragen kann. Daraus soll z. B. ein gerader Streifen von 600 mm Länge und 22 mm Breite mit einer Maßgenauigkeit von 0,3 mm gebrochen werden. Ich verwende hier bewusst das Verb "brechen" denn schneiden kann man Gläsern nicht wirklich, dies wird nur so gesagt. . Hier erkennt man nun leicht die Unmöglichkeiten und so müssen denn die Toleranz mit einberechnet und oder beim anschließenden Schleifen die werkstoffimmanenten Fehler bzw. die Eigenheiten des speziellen Streifens unsichtbar ausgeglichen werden. Dabei stellt sich nun heraus, dass die verschiedenen, zusammengelaufen Gläser auch noch etwas unterschiedlich hart sind. Auch denken die meisten Menschen bei Glas erstmal an eine ebene Fläche. So kommt ihnen der Aufwand die, später völlig unsichtbaren, Seitenflächen zu gehren (anzuschrägen) damit das Muster der Oberfläche ungestört durchlaufen kann, gar nicht erst in den Sinn. Infolge dessen verwechseln Betrachter immer wieder meine Lampen mit auf einer Form (mold) Zusammengestückeltem. Ich will und kann hier nicht alle Unterschiede die meine Werke so abheben beschreiben aber bedenken Sie bitte: Bilder von solchen Lampen habe ich schon im Jahr 2000 mit Artlight-Design online gestellt. Auch während meiner ersten Kampagne zur zeitgemäßen Herstellung solcher Lampen meinten damals einige, sie könnten solches auch ohne mich, denn sie wüssten ja nun das es geht und wie es aussehen soll! Bitte suchen Sie heute einmal nach annähernd Vergleichbarem! Sie werden nichts finden und dafür gibt es einen einfachen Grund: keiner der es versuchte hat bisher etwas Ansehbares vorzuzeigen. Denn was bisher niemand wissen konnte: Sie sehen in den Galerien die Werke von vielen Jahren und das mit der Übung und dem Augenmaß 3er Jahrzehnte. So wurde denn der hohe Aufwand der nötig ist diese Lampen zu fertigen genauso extrem unterschätzt wie das dazu benötigte neuartige Können. |